Smart-Genossenschaft – eine „smarte“ Idee für freiberufliche Lehrkräfte?

Zwei Seiten einer Medaille

 

Seit einiger Zeit bietet die „Smart gGmbH“ bei vielen Weiterbildungseinrichtungen in Bremen und anderswo eine Art „Patentlösung“ für freiberufliche Lehrkräfte hinsichtlich Sozialversicherung und Steuern an: die Mitgliedschaft und  sozialversicherte Anstellung bei der Smart-Genossenschaft. Was ist davon zu halten? Welche Chancen und welche Risiken gibt es dabei?

 

Bei der Smart gGmbH handelt es sich um eine Art Dienstleistungsgenossenschaft für Soloselbstständige insbesondere im Kultur- und Weiterbildungsbereich in Form einer gemeinnützigen GmbH (gGmbH), die den Mitgliedern voll sozialversicherte Arbeitsverhältnisse anbietet. Die Unabhängigkeit z.B. der Dozent*innen bei Einwerbung von Aufträgen und der thematischen und methodischen Gestaltung des Unterrichts bleibt wie bei Soloselbstständigkeit erhalten. Allerdings hat dieses System nicht nur Vorteile sondern auch Nachteile, auf die in der Einschätzung genauereingegangen wird.

Was ist Smart genau? Damit jeder sich ein genaues Bild von Smart,

  • seinen positiven Zielen,
  • genauen Vorgehensweisen,
  • finanziellen und anderen Auswirkungen,
  • differenzierten Vor- und Nachteilen für verschiedene Soloselbstständigen-Gruppen sowie
  • individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und
  • zukünftige Risiken für soloselbstständige Dozent*innen

machen kann, im Folgenden genauere Informationen.

(hk)

 

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