
Das SprecherInnenTeam des Bündnisses DaF/DaZ-Lehrkräfte ruft alle Kolleginnen und Kollegen dazu auf, im Rahmen des Aktionstages am 26. September das Bundesministerium des Inneren (zuständig für I-Kurse), das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (zuständig für BSK) und das BAMF anzuschreiben. Schickt bitte eine E-Mail und hängt das Forderungspapier (Kurz- oder Vollversion) an, das von allen in den BAMF-Kursen tätigen Akteuren verfasst wurde. Das Forderungspapier befindet sich unten. Da ist auch eine Vorlage für den Text der E-Mail, falls Ihr nicht ganz wisst, was zu schreiben wäre. Natürlich kann man den Text auch ändern, ergänzen oder etwas ganz anderes schreiben. In der Vorlage befinden sich die E-Mail-Adressen.
Das Forderungspapier wurde auch von Trägerverbänden (z.B.: DVV, BBB) verfasst und unterschrieben, sodass das übliche Argument gegen jede Aktivität - "Ich habe Angst, keinen Kurs mehr zu bekommen, wenn ich den Mund aufmache." - jeder Grundlage entbehrt. Sollte jemand meinen "Das bringt doch nichts", so sei ihr/ihm gesagt, dass die Aktion sehr viel bringt, wenn Tausende Lehrkräfte mitmachen. Die Kolleginnen und Kollegen müssen endlich aufschreien, denn die Probleme sind enorm. Zu der alten Prekarität ist noch das Herrenberg-Urteil gekommen. Abgesehen davon gibt es noch Probleme mit der Durchsetzung der 29-UE-Regelung. In den nächsten Monaten wird über die Zukunft unserer Branche entschieden. Wenn unsere Interessen berücksichtigt werden sollen, dann müssen wir alle endlich zeigen, dass es uns schlecht geht. Und auch unsere KollegInnen motivieren, ebenfalls aktiv zu werden und beispielsweise eine Mail an die Politik zu schicken.
Wenn Ihr die E-Mail schickt, schreibt bitte unter Eurem Namen, hinter welcher Organisation ihr steht, z.B.: Mitstreiter/in oder Unterstützer/in des Bündnisses DaF/DaZ-Lehrkräfte. Dies stärkt uns, den Aktiven, den Rücken in unseren Gesprächen mit der Politik.