Impfungen: Lehrkräfte in der Weiterbildung nicht vergessen

Die GEW Schleswig-Holstein setzt sich laut ihrer Pressemitteilung "Lehrkräfte in der Weiterbildung nicht vergessen" für die Einbeziehung der Lehrkräfte aus der gesetzlich finanzierten Weiterbildung in die Impfgruppe 3 ein. "Die Kolleg*innen sollten den Lehrkräften an den weiterführenden Schulen beim Impfen gleichgestellt werden."

"Vor allem Lehrkräfte in Integrations- und Berufssprachkursen, die Geflüchtete sowie Migrantinnen und Migranten unterrichten, sind einem größeren Infektionsrisiko ausgesetzt.“

Das Bündnis hat bereits vor einigen Tagen in einem Beitrag darüber informiert, wie es in einzelnen Bundesländern bezüglich der Corona-Impfungen für Erwachsenenbildner*innen aussieht.

Das Bündnis wurde von einzelnen Kolleg*innen informiert, dass es in den Ländern ohne Priorisierung für die Erwachsenenbildung manchmal ganz schnell und unproblematisch, z.B. nur mit einem Honorarvertrag, möglich ist, sich früher impfen zu lassen. 

Dem Bündnis ist auch bekannt, dass in einigen Städten die großen Träger versuchen, auch bereits mit Erfolg, mit der Stadt zu verhandeln und wenigstens auf kommunaler Ebene die Erwachsenenbildner*innen zu piorisieren. Es lohnt sich also, seinen Träger darum zu bitten, diesbezüglich aktiv zu werden. Außerdem kann man mit seinem Hausarzt bzw. seiner Hausärztin über eine frühere Impfung sprechen.

(as)